Samstag, 15. September 2012

Urlaubsgestrick Schottland 2012

Hier kommen jetzt mal die ersten Projekte, die ich so im Urlaub, der mir schon Ewigkeiten weit weg vorkommt, gestrickt habe. Eigentlich war es eher ein Urlaub der UfOs.

Als erstes UfO brachte ich ein Paar Herrensocken in 42 mit zurück, ein Foto davon habe ich leider nicht gemacht und die Socken schon an den Träger weitergegeben.

Dann folgte die Vervollständigung eines UfOs, nämlich die zweite Socken "Orientalischer Farbrausch" aus dem Buch Socken aus aller Welt von Stephanie van der Linden:

Zwischenzeitlich wanderte dann das erste Tuch in die UfO-Kiste. Eine Traveling Woman mit einem schönen Leinen-Baumwollgarn. Leider hatte ich mich mit dem Garn völlig verkalkuliert und musste nach dem Urlaub Garn nachordern.
Wie man sieht, hat es ja funktioniert, auch wenn es erst einmal ein Krimi war, das Garn zu bestellen. Schön, wenn man die Karte der Verkäuferin verschlampt und dann hektisch alle Freundinnen nervt, die auch dort gekauft haben. Wenigstens bekam ich irgendwann die Telefonnummer, auch wenn es dann mehrere Tage noch Nerven gekostet hat, die gute Frau an die Strippe zu bekommen. Der Versand ging aber dann ratzfatz, so dass das Tuch ein gutes Ende finden konnte.

Als nächstes kam dann wieder ein Kleinprojekt an die Reihe. Socken aus einer Wolle, die extra so gefärbt ist, dass es zwei unterschiedliche Socken ergibt. Und da es 6fach-Sockenwolle ist, habe ich jetzt schöne warme Socken für den nächsten Winter.
Im vergangenen Jahr habe ich bei Shilasdair ein wunderschönes mit Krapp gefärbtes Garn gekauft, aus dem dann auch das Tuch Skye von Monika Eckert werden sollte. Wie gut, dass ich erst dieses Jahr in Schottland mit diesem Tuch begonnen habe, denn am Ende mussten wir noch extra nach Skye fahren, um doch noch einen Strang von Evas schöner Wolle zu kaufen, und auch das Tuch wurde erst in Deutschland fertig.
Weiterhin schuldig bleiben muss ich derzeit noch ein paar Handstulpen, die noch nicht abgelichtet wurden, ein Pulli, der noch darauf wartet, dass ich Garn nachspinne (auch hier mit der Garnmenge verkalkuliert) sowie ein paar SOS-Rettungssocken, die noch verpaart werden müssen (und mich bei der Farbe echt Überwindung kostet, örgs).



Mittwoch, 22. August 2012

Regenbogenbrücke



Manche Kämpfe sind nicht zu gewinnen. Nachdem Katerchen im Frühjahr durch eine sehr heftige Pollenallergie sehr stark abgenommen hatte, nahm er trotz plötzlich wieder einsetzenden großen Hungers nicht zu. Die Blutanalyse ergab Diabetes, ausgelöst durch die handelsübliche Industrienahrung für Katzen.

Das war für uns alle ein Shock, aber ich habe tapfer die Angst vor dem Spritzen überwunden und Sammy seine täglichen Dosen Insulin gespritzt.

Gestern war der Gute wieder putzmunter, und ich hatte die Hoffnung, dass wir über den Berg seien. Er fing sogar wieder an, die kleine Katze zu ärgern - eigentlich immer ein gutes Zeichen - für ihn zumindest.

Heute morgen lag er sehr müde in der Küche, ich nahm an, dass er einfach nur erschöpft sei und eben mal einen schlechten Diabetiker-Tag habe. Aber die Teilnahmslosigkeit nahm über Tag immer mehr zu, und als ich abends von der Arbeit kam, reagierte Sammy gar nicht mehr.

Mein armes Katerchen erlitt einen Schlaganfall als Folgeerscheinung aus der Diabetes und ist nun über die Regenbogenbrücke gegangen. Er wurde nur 11 Jahre alt. Ich werde das kleine rot-weisse Fellbündelchen, das seinerzeit mit dem Kätzchen hier einzog, nie vergessen. Ruhe in Frieden, mein Sammy.

Sonntag, 5. August 2012

Rapante on tour: Schottland 2012

Schön, erholsam und viel zu kurz war der Urlaub in Schottland. Und da nach Schottland vor Schottland ist, ist die Urlaubstour füs nächstes Jahr schon so gut wie geplant.

Dieses Mal ging es von Newcastle erst einmal (Bücher shoppen ^^) nach Glen Cannic auf den schönsten und tollsten Campingplatz (Ruths und meiner Meinung nach). Dort haben wir erst einmal ein paar schöne Tage verbracht.





Danach ging es an der Küste hoch bis nach John o' Groats, wo wir auf einem Campingplatz mit Blick auf die Orkney-Inseln übernachteten. Am nächsten Morgen schwammen vor der Küste Orcas und Delphine - leider ist der Zoom meiner Kamera nicht besonders gut, so dass es auf meinen Fotos eher nach Haien aussieht. Aber es sind wirklich Orcas und Delphine.






Und weiter ging es teilweise an der Küste entlang, laaaangsam bis Ullapool. Wir entdeckten schöne Strände, und es gab sogar einige Mutige, die ins Meer schwimmen gingen. Insgesamt hatten wir vom Wetter her alles, schottischer Sommer eber: Four seasons a day. Lediglich am Applecross-Pass wurde es sehr interessant, denn diesen passierten wir bei strömenden Regen, Sturm und dichtem Nebel. Ich kann aber das Cafe auf dem Campingplatz bei Applecross empfehlen. Es ist nämlich kein normales Cafe, sondern ein Gewächshaus, das in ein Cafe umgebaut wurde. Schön begrünt und mit gemütlichen Sitzgelegenheiten. Leider hat es nicht viel gebracht, dass "Here comes the sun" von den Beatles gespielt wurde, leider hielt sich der Sturm und Regen doch recht hartnäckig.









Wir besuchten auch Handa Island, ein Vogelschutzgebiet, wo wir sogar Puffins beobachten konnten. Die Geräuschkulisse insbesondere an den Küstenfelsen kann sich wohl jeder vorstellen, denn an diesen Felsen nisteten viiiiiiiiiiiele Möven und Puffins.







Leider war auch hier der Zoom meiner Kamera zu schwach, um die Vögel aufzunehmen.

Zum Schluss (und weil meine Wolle zur Neige ging) fuhren wir noch hoch zur Insel Skye und haben bei Shilasdair dann noch mal schön eingekauft. Wer nach Skye fährt, sollte wirklich bei Eva im Laden vorbeischauen, der ist wirklich sehenswert - und voller toller Wolle.








Und da wir ja schon mal in Ullapool waren, durfte mein heißgeliebter Little Loch Broom auch nicht fehlen. Schön so die Aussicht auf den Loch mit Ullapool im Hintergrund und in der Ferne der Blick auf den Atlantik.

Den Urlaubsstrick muss ich noch nachreichen, da ich noch nix fotografiert habe. Aber ich war fleißig, wenn es auch eher der Urlaub der Ufos war. Ein Paar unfertige Socken, da mir die Wolle ausging, zwei unfertige Tücher, da mir die Wolle ausging, ein Paar türkische Socken, ein Paar Handstulpen (ist ja nicht so, dass ich keine hätte, aber alle vergessen einzupacken), ein Pulli, der noch verlängert werden muss, da die handgesponnene Wolle nicht ausreichend war, ein Paar Stinos und ein Stino, der noch verpaart werden muss.

Montag, 30. Juli 2012

Die Entscheidung ist gefallen ...

Der Würfel bzw. die Entscheidung ist gefallen, dass dieser Blog weitergeführt wird. Es wird dann weiterhin ein heiteres buntes Allerlei geben.

Sobald meine Strickprojekte, die noch in Schottland weilen (ich beneide sie glühend!), zurück habe, wird es auch einen Reisebericht geben. Bis dahin bin ich noch Chaos-Beseitigung und Ernteerfolge vom Acker beschäftigt.

Man liest sich.

Dienstag, 26. Juni 2012

Es war einmal ...

.... eine junge mittelalterbegeisterte Frau, die sich so in das Thema Handarbeit vertiefte, dass sie beschloss, ein Kleid einmal ganz von Anfang an zu produzieren. Also legte sie los und fragte erst mal herum, wo sie denn Schafwolle bekommen könne. Und bekam auch sofort Hilfe. Sie kaufte für einen seeeehr hohen Preis völlig verdreckte Wolle, in der viele Gegenstände zu finden waren, die eigentlich nicht in Schafwolle gehören, aber egal, sie wusch und wusch und wusch fleissig.

Und machte sich zu Hause nicht gerade Freunde damit. Es stank nämlich wie die Hölle, und das über Wochen. Katerchen setzte dann noch seine Duftmarke hinzu, frei nach dem Motto "Stinkt ja eh schon nach Kloake".

Der Haken an der Sache war dann nur: Die junge war ja nicht 24 Stunden am Tag zu Hause, sondern hatte noch einen Job, fuhr auf Märkte, fing wieder an zu stricken, knüpfte Kontakte und pflegte diese und hatte ja auch noch die Katzen. Von daher geriet die Wolle in Vergessenheit bzw. war eine Last im Hinterkopf.

Eines Tages lernte die junge Frau dann eine andere Frau kennen, deren Nachbar Schafe hielt. Aus einer eigentlich im Scherz gemeinten Nachfrage nach der Wolle wurde dann eine plötzliche Vereinbarung der "Freundin" mit dem Nachbar, die Wolle gegen gestrickte Socken zu tauschen. Die Begeisterung der jungen Frau war zwar zu Anfang ganz groß, entwickelte sich dann aber auch zu einer Last im Hinterkopf, zusätzlich zu ständig kippelnden Job, Katzen, Haushalt, Garten und den anderen Hobbies.

Nun, das Ende ist jetzt nach nahezu fünf Jahren schnell erzählt. Die Wolle ist den Weg allen Seins gegangen, nachdem ich beim Kardieren schon fast eine Staublunge bekommen habe. Sowas muss ich mir dann nicht mehr antun. Begeisterung für Mittelalter ist das Eine, Fanatismus das andere. Und den habe ich vor langer Zeit bereits abgelegt. Das Hobby soll Spass machen, und nicht in Stress ausarten. Auch Vereinbarungen von "Freunden" über meinen Kopf hinweg nehme ich nicht mehr hin.

Es war befreiend, die Wolle auszusortieren und mit Schmackes in den Container auf der Müllkippe zu werfen, das habe ich mir gerne die Gebühren kosten lassen. Die Blicke links und rechts von mir waren unbezahlbar, als ich mit den Worten "Rest in pieces" die Säcke in den Container warf. Die Last ist weg, hier ist wieder Platz und Luft zum Atmen und Planen für neue Projekte, die realisierbarer sind. Lieber kaufe ich gewaschene und gekämmte Wolle bei der Wollfabrik in meiner Nähe, als mich noch mal selbst an den Waschzuber zu stellen. Respekt an denjenigen, der es wirklich durchzieht, aber für mich und mein begrenztes Zeitfenster - mittlerweile ja auch mit Studium noch gefüllt - ist das nix.

Welches Fazit ziehe ich daraus? Menschen früherer Jahrhunderte hatten wesentlich mehr Zeit für die Produktion ihrer Kleidung von der Pike auf, da sie nicht kilometerweit zu ihren Arbeitsstätten pilgern mussten und nicht mit Freizeitstress beschäftigt waren. Heutzutage schafft das wohl nur noch jemand, der wirklich nichts anderes zu tun hat bzw. nichts anderes tut. Für berufstätige Studenten ist das nix.

Anyway, ich bin ne Menge Ballast losgeworden und kann mich wieder erleichtert anderen Dingen widmen. Ob der Blog jetzt auch umzieht, weiss ich noch nicht. Erst mal geht es wieder nach Schottland in den Urlaub, danach treffe ich eine Entscheidung.

Den Hämischen unter uns sei dann noch gesagt, dass sie es erst einmal selbst versuchen sollten, bevor sie über mich lachen.

In diesem Sinne. Tante Rapante.

Sonntag, 22. April 2012

Wieder in der Tretmühle

Seit gut einer Woche hat die gewohnte Tretmühle mich wieder, und irgendwie ist es so, als wenn ich keine zwei Wochen aus dem Verkehr gezogen worden wäre. Nix verpasst, nix passiert in der Zwischenzeit.

Weiter im Text gibt es auch beim Stricken. Mein Mittagspausengestrick ist in dieser Woche fertig geworden, Socken aus Baumwolle, schon luftig für den Sommer. Das Garn ist aus der Wollpiraten-Runde in ravelry. Man bekommt ein "Opfer" zugelost, das man mit Wolle "entern" muss. Die Wolle nimmt der Pirat aus dem eigenen Stash, und das Opfer muss die Wolle annehmen, egal, was es ist. Gut, komplette Schrottwolle sollte es nicht sein, aber ansonsten muss die Geenterte damit leben, was sie bekommt. Mich hat es eben mit Baumwolle erwischt, die Farben sind schön, auch wenn mir die Ringel zu gleichmässig ist, aber ich kann damit leben.


Zwischenzeitlich ist auch mein Knitalong-Projekt fertig geworden. Mein Saroyan hat die stolze Länge von 1,86 m und gefällt wie man sieht auch dem Katerchen gut:


Nach den Socken ist vor den neuen Socken, und nach den türkischen Socken kommt der orientalische Farbrausch von Stephanie von der Lindens "Socken aus aller Welt". Da ich noch genügend Garn aus den türkischen Socken über habe, mache ich den orientalischen Farbrausch aus dergleichen Farbkombi.


Aus meinen Wooly Mountains schrie dann geradezu die seidenmalgefärbte Wolle heraus, dass sie endlich verstrickt werden möchte. Ihr Wunsch ist mir Befehl, ein Raglan von oben soll es werden.


Damit mir auch genügend unfertige Projekte aus der Stricktasche entgegengucken können, habe ich an diesem Wochenende ein neues Tuch angefangen, mit einem handgefärbten Lacegarn von Wollsinn. Ein völlig untypisches Farbbeuteschema für mich, aber es wird ja auch nicht für mich. Wer es bekommt, wird noch nicht verraten. ;)


Donnerstag, 12. April 2012

Weiterhin außer Gefecht gesetzt

Mit leichtem Entsetzen musste ich dann vorgestern hinnehmen, dass der Arzt mich dann noch mal für den Rest der Wochen krank geschrieben hat. Er hat ja irgendwie recht damit, dass ich die Bronchitis richtig auskurieren sollte. Jaaaa, ist ja richtig.

Wenigstens habe ich so Zeit - neben mehr meine Fellnasen kraulen - zu stricken und spinnen. Das Osterwochenende stand ganz im Zeichen des Spinnrädchens, denn ich habe das Targhee fertig versponnen und mit einer Mischung aus BFL, Mohair und Shetland in einem schönen warmen Braunton verzwirnt. Was draus wird, weiss ich noch nicht genau, aber mit gut 368 m wird es in Richtung Tuch oder Stola gehen.


Voller ging im übrigen die Spule nicht. *g*

Daneben habe ich am Osterwochenende einen kleinen KAL in meiner ravelry-Gruppe gestartet, wir stricken den Saroyan. Gewählt habe ich dafür eine Tweedsockenwolle, handgefärbt von der Frechener Wolloase. Mittlerweile bin ich im Mittellteil und habe schon einige Blätter gestrickt, das Tuch mache ich jetzt nicht so breit, dafür aber umso länger. Die Wolle wird wohl auch noch einige Blätter hergeben, bis ich die Spitze arbeiten kann.



Und dann waren da noch die türkischen Socken, die ich gestern abend vollenden konnte. Für in die Schuhe sind die guten Socken zu schade, daher werde ich so wohl als Hausschuhe nutzen - wie türkische Socken ja auch eigentlich genutzt werden. Damit ich aber damit auf meiner Treppe keinen Abflug mache, werde ich wohl noch die Sohlen präparieren müssen. Hüttenschuhsohlen wäre zu schade für das Muster auf den Sohlen, evtl. werde ich wohl Latex nehmen. Mal sehen.



Samstag, 7. April 2012

Strickexperimente und mehr

Der Frühling kommt und damit mal wieder die letzte geballte Kraft der Erkältungsviren, die im Winter keine Chance hatten. Dafür kamen sie jetzt mit aller Macht und bescherten mir kurz vor Ostern eine Bronchitis inklusive Ohrentzündung. Nunja, mal wieder eine Zwangspause.

Zum Stricken nehme ich mir aber immer Zeit, und daher sind in letzter Zeit ein paar schöne Werke entstanden.


Dieses schöne Tüchlein ist eine Kreation von Birgit Freyer. Mich hat die asymmetrische Form fasziniert. Das Tuch ist auch recht schnell gearbeitet und nicht schwer. Die ersten 100 Reihen wird ein Dreieck hochgestrickt, danach an der kurzen Seite des Dreiecks Maschen aufgenommen und dann 15 Reihen Lacekante gestrickt. Wobei in der Lacekante derart viele Maschen aufgenommen werden, dass sich das Tuch von alleine so dreht wie auf dem Foto.

Interessant war es auch, die Abschlusskante abzuhäkeln, statt abzustricken. Dadurch wurden auch die Spitzen herausgearbeitet, durch zusätzliche Luftmaschen und Zusammenhäkeln mehrerer Maschen.

In Punkto Türkische Socke habe ich einen neuen Versuch gestartet. Dieses Mal habe ich das Muster aus dem Verena Sockenspecial Nr. 2 gewählt. Der Anfang ist recht fummelig gewesen, da türkische Socken ja von der Spitze aus gestrickt werden. Die Verse wird im Nachgang eingestrickt, daher hat sie auch diese dreieckige Form.




Das war aber nur der erste Streich bzw. Socke. Die zweite ist gerade noch in Arbeit.

Ein weiteres zweifarbiges Experiment war der selbst entworfene Norwegerpulli. Die Grundfarbe ist aus Zealana eco, ein Garn aus Merino und Possum, die Muster sind aus handgesponnenen Merinogarn. Leider hatte ich nur 10 Knäuel von der Zealana, so dass das Endbündchen etwas kurz geraten ist. Ich habe das Internet hoch- und runtergesucht, aber in Europa ist dieses Ökogarn nicht zu bekommen. Und für ein Knäuel bestelle ich nicht in Übersee. Von daher bleibt der Pulli jetzt so, wie er ist, und mir gefällt er.


Gesponnen habe ich aber auch mal wieder, denn mit dem neuen Spinnflügel macht es doppelt so viel Freude zu spinnen. Hier ist das Ergebnis eines Spinnnachmittags mit meiner Freundin Ruth, ein schönes Kontrastprogramm zur Klausur, die ich am Vormittag geschrieben hatte. Das Braune ist eine herbstliche Mischung aus einer Spinnfuttertauschkiste, die anderen beiden sind rot-gelb-braunes Space von Huppertz verzwirnt mit brauner Wolle - eine liebe Spende von Ruth (Danke nochmals an dieser Stelle dafür):


Derzeit auf der Spule ist Targhee, eine amerikanische Schafrasse. Auch diese Fasern habe ich aus einer Spinnfasertauschkiste. Ich war neugierig, wie sich das Material verarbeiten lässt, daher weicht hier mal die Farbe von meinem Beuteschema ab. Targhee ist herrlich weich und fluffig und lässt sich ganz toll verarbeiten. Mal sehen, was es mitteilt, zu werden.


Eine schöne Beschäftigung, die mir hilft, auf gesundheitliche Besserung zu warten. Zumindest die Ohrenschmerzen sind weg, aber ganz klar höre ich derzeit noch nicht. Wenigstens ist der hässliche Husten schon weitestgehend verschwunden und auch die Nase wird wieder langsam frei.

Ich wünsche allen Lesern ein schönes Osterfest.